Die multimediale Raumausstattung für Schule ist eine Quelle der zahlreichen Herausforderungen. Jeder Raum ragt sich durch seine ganz besondere Charakteristik. Dieser Zustand findet natürlich seinen Widerhall in den verschiedenen Einrichtungskonzeptionen, die die individuelle Eigenart des jeweiligen Raumes herausstreicht.
Die allgegenwärtigen Rechner außer dem Multimedia-Raum
Die PCs und die begleitenden multimedialen Gerate sind nicht nur in dem konventionellen Computerraum anwesend. Sie dringen in die Bibliotheken, Fachraume und Pausenraume vor. Ihre Präsenz lässt sich mit Sicherheit nicht unterschätzen. In dem folgenden Absatz nehmen wir unter Lupe die unterschiedlichen Alternativen, nach den der Multimedia-Raum eingerichtet und ausgestattet wird.
Die digitale Ausstattung des Mathematikraumes soll die Gedankenprozesse erleichter. In der Mathematik spielen die zentrale Rolle verschiedene Methoden, die es einem ermöglichen, eine Lösung zu finden. Die Mathematik ist ein unendliches Spiel, die auf das Erkennen und die Deutung der Zusammenhänge gezielt ist. Dieser Aspekt soll auch von der digitalen Raumausstattung berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass die jeweiligen Geräte, die die Ganzheit bilden, die Aufmerksamkeit von der ursprünglichen Aufgaben nicht ablenken.
Abstrahiert davon, sieht die Situation definitiv anders in dem Freiarbeitsraum. Die Idee, die man als ‚Lernen durch Handeln‘ (aus dem Englischen: learning by doing) bezeichnet, bedingt eine ganz andere Einstellung. In dem Freiarbeitsraum die Rolle der Praxis ist überwiegend und die Notwendigkeit der experimentellen Herangehensweise vorgefertigt. Aus diesem Grund soll sich die moderne Ausstattung des Freiarbeitsraumes durch ein transparentes und flexibles Gefüge auszeichnen.
Schlussendlich soll man nicht von dem Raum, die ein erfrischendes Gleichgewicht zwischen dem Ausruhen und der intellektuellen Anstrengung bietet. Die Bibliothek, die als der Raum zum Verweilen und Zusammensein assoziiert wird, hat eine deutliche Metamorphose erlebt. Die Menschen, die früher tief in den Regalen steckten, forschen heute am PC nach. Obwohl die Schülerinnen und die Schüler noch nicht die Recherche für die umfassenden wissenschaftlichen Beiträge anstellen, sollen sie nicht die Gelegenheiten für die persönliche und intellektuelle Entwicklung aus dem Auge verlieren. Die modern eingerichtete und reich ausgestattete Bibliothek ermöglicht es ihnen, die Zeit während der Pausen optimal auszunutzen. Was bemerkenswert ist, müssen sich die Schülerinnen und die Schüler nicht mit den Rechnern zufriedengeben. Anschließend, steht zu ihrer Verfugung eine Vielfalt an Möglichkeiten. Konkretisierend, können die Kinder ihre Lieblingslogik- oder Lieblingslernspiel wählen und eine spannende Partie spielen. Der abwechslungsreiche und effiziente Lernprozess, der sowohl die soziale Interaktion, als auch die tiefsinnige introspektive Erkenntnis fördert, ist ein einwandfreier Beweis für den Erfolg der digitalisierten Didaktik.
Veröffentlicht am 17. Juni 2021